7-Tipps-beim-Gebrauchtwagenverkauf

Man hat verschiedene Möglichkeiten, um sein Auto noch gut zu verkaufen. Mit ein paar Tipps, die Sie beachten sollten und die Sie vor bösen Überraschungen bewahren. Gedruckte Versprechen wie „Kaufe jedes Auto zum geforderten Preis sind unseriös und können eigentlich nicht umgesetzt werden.

Wenn Sie sich gerade in der Situation befinden, Ihr Auto zu verkaufen, dann sehen Sie wahrscheinlich etwas genauer hin. Wir geben Ihnen sieben Tipps für einen gelungenen Autoankauf.

1.Preisvorstellungen, die realistisch sind

Unrealistische Preise sind genauso wie zu geringe Preisforderungen wenig verkaufsfördernd. Wenn Sie Ihr Angebot deutlich unter dem Marktpreis ansetzen, sind es oft viele und oft unseriöse Interessenten, die Sie möglicherweise noch Tage, nach dem Ihr Auto bereits verkauft ist, noch belagern. Wenn Sie zu hoch greifen, ist Ihr Angebot nicht attraktiv und es wird übergangen. Hierfür gibt es eine DAT-Liste. Orientieren Sie sich danach und informieren Sie sich wie ähnliche Modelle in Ihrer Region verkauft wurden.

2. Das Aussehen

Um einen möglichen Kaufinteressenten für sich zu gewinnen spielt der äußere Eindruck eine wichtige Rolle, besonders wenn es sich dabei um eine Privatperson handelt. Nach Umfragen liegt dieser sogar vor dem technischen Zustand des Fahrzeuges. Es lohnt sich also Ihr Auto gründlich zu putzen und zu polieren, um ihn auf den Verkauf bestmöglich vorzubereiten.

3.Ausdrucksvolles Foto

Ein Bild von einem Auto, dass in einer Tiefgarage steht unter schlechten Lichtbedingungen überzeugt niemandem. Um qualitativ klare und hochwertige Fotos zu bekommen benötigt man etwas Zeit und Mühe. Eine gute Kamera mit guter Auflösung und Farbwiedergabe macht hochwertigere Bilder als die eines Handys. Auch die Lichtverhältnisse müssen stimmen und es sollte ein schöner Hintergrund gewährleistet werden. Zum Beispiel in der Natur vor einer schönen Wiese oder auch vor Ihrer Garage. So weiß der Interessent gleich, dass das Auto immer einen Garagenplatz hatte und geschützt war.

4. Gerne auch mit Probefahrt aber nicht alleine

Es ist für den Verkauf förderlich den möglichen Kaufinteressenten auch mal eine Probefahrt durchführen zu lassen. Er kann sich somit seinen eigenen Eindruck vom technischen Zustand und dem Fahrverhalten des Autos verschaffen. Man sollte jedoch den potenziellen Käufer unbedingt bei der Probefahrt begleiten. Damit beugt man Missverständnissen vor.

5. Mindestpreisgrenze festlegen

Nehmen Sie Kaufinteressenten, die kein gutes Haar an Ihrem Wagen lassen nicht allzu ernst. Gerade bei professionellen Autokäufern ist dies sehr beliebt, um den Kaufpreis zu senken, der aber in keinem Bezug zum reellen Wert steht. Setzen Sie vorab eine Mindestpreisgrenze fest. Beenden Sie die Verhandlungen sofort, wenn sich der Käufer nicht zu einem realistischen Preis überzeugen lässt.

6. Fahrzeugpapiere erst nach Vollständiger Bezahlung

Wenn der Kaufinteressent Gründe nennt, um den Kaufpreis nicht auf einmal zu zahlen, sondern Ihnen stattdessen Sachwerte als Tausch anbietet oder sofort zu überweisen dann bestehen Sie auf Barzahlung der kompletten Kaufsumme. Erst danach können Sie ihm die Fahrzeugpapiere übergeben.

7.Übergabe ohne Schilder

Bei einem professionellen Autoankäufer übernimmt der Händler die Abmeldung. Wenn Sie das Auto privat verkaufen, melden Sie das Fahrzeug selbst ab. Durch die Abmeldung wird die Versicherung automatisch informiert. Falls Sie die Abmeldung nicht durchführen und es eventuell vom Käufer zu verursachten Regelverstößen, Versäumnissen oder auch ein von ihm verursachten Unfall kommt, lässt es somit die eigene Versicherung ansteigen.

 

Wer sich diesen Ratschlägen annimmt, der sollte sein Auto mit einem Guten Gefühl verkauft haben und einen fairen Ankaufspreis bekommen haben.

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